Nante: besinnlich
irgendwie bin ich grade an diesem Worte "dran"
sinnen - sinnlich - besinnen - nachsinnen - sinnhaft - Sinnenlust - Unsinn .....
ist es sinn-los , sinnlich zu sein ?
aber gibt es nicht erst wahren Lebenssinn, wenn ich z:B. in einen Apfel beiße, seinen Geschmack zu spüren, den Duft einzuatmen ?
ich bleibe dran ... wer Lust hat, kann " mitsinnieren"
sinnen - sinnlich - besinnen - nachsinnen - sinnhaft - Sinnenlust - Unsinn .....
ist es sinn-los , sinnlich zu sein ?
aber gibt es nicht erst wahren Lebenssinn, wenn ich z:B. in einen Apfel beiße, seinen Geschmack zu spüren, den Duft einzuatmen ?
ich bleibe dran ... wer Lust hat, kann " mitsinnieren"
Nante - 24. Okt, 09:51
besinnlich
sinnlich wird in der bedeutung unserer sinneswahrnehmungen gebraucht.
besinnlich bedeutet eine zeit des nachsinnens. sinnen/sinnieren heißt dabei denken. wenn ich mich besinne, bedenke ich etwas.
es gibt also den sinn im sinne des denkens, und es gibt den sinn im kontext der wahrnehmung.
wenn ich eine frau liebe, finde ich das sinnlich, weil ich dabei weniger nachdenke, sondern vielmehr ein fest der sinne feiere.
besinnlich finde ich dagegen einen guten, philosophischen vortrag oder die lektüre eines schönen buches.
es gibt also zwei bedeutungen um den wortstamm sinn.
1. sinn als wahrnehmungssinn
2. sinn als denksinn
kann/könnte sein
wenn sie vom Träumen leben,
da die Traumwelt dichter ist als die Denkwelt,
ist denken neutraler?
der traumsinn
das gehirn träumt auch ohne (sinnlichen) kontakt zur außenwelt.
es ist der sinn für chaos und gefühl.
wenn denk- und wahrnehmungssinne eingeschaltet sind, überdecken diese den traumsinn. der dichter und künstler schafft es, auch den traumsinn für seine poetischen, kreativen werke bewußt zu verwenden, indem er die welt und sich aus der realität umdenkt bzw. umsinnt.
die traumwelt ist
neutraler ist die denkwelt darum nicht. das denken ist spezifischer als das gefühl. hochspezifiziertes denken wie mathematik oder die logiksprache der philosophie gewinnen ein relativ hohes maß an objektivität, weil das subjekt im sachbezug kaum noch eine rolle spielt.
hallo, bon ....
Und zwar ganz einsichtig: die eine Ebene - die real vorfindbare SINNLICHE Welt und die zweite, die reflektierte Ebene - der Ordnung dieser Vorfindlichkeiten.
zu Deinen Erweiterungen komme ich noch --- wenn ich thau geantwortet habe und einen Teil meiner SINNENARBEIT hier abgeliefert habe, ja?
bis bald ....