Sachen -Sachen

eiernde Kerne versinken
in schwarzen Löchern,
erholte Sonnen verbrennen
das dunkle und schwere.
freude und licht bricht hervor

um schwarze löcher kreisen eiernde kerne
ahnen kaum noch leuchtende sonnen
ERSCHÖPFT

nicht sauer sein. das material ist so gut, daß es sich auch für mich anbietet. so spricht ein alter mann

Ihr freundlichen Co- autoren ...
Das gefällt mir sehr - unser “Sängerkrieg” - nicht auf der Wartburg, sondern Im I-net.

eiernde Kerne versinken
in schwarzen Löchern,
erholte Sonnen verbrennen
das dunkle und schwere.
freude und licht bricht hervor ( R.L.)

Liebe Ruth ... Deine Worte empfinde ich als absolut positive Gegenposition zu meinem Text.
Banal: es geht alles vorüber ... Und das stimmt sogar im Realen ... Mir geht es schon besser.
Und jetzt warte ich noch auf das Licht . *lächel*

Nun zu Dir, Bruder:

so ginge es auch...
um schwarze löcher kreisen eiernde kerne
ahnen kaum noch leuchtende sonnen
ERSCHÖPFT
J.K.


Daran erkenne ich, dass Du haarscharf meine Situation erahnt hast.
Die Aussage ist - für mich - die gleiche --- !
Sprachlich bist Du besser, weil prägnanter ... Meinen ewigen Zeilensprünge !!!
Ja, in der Erschöpfung ahnen wir kaum leuchtende Sonnen, noch die “ eiernden Kerne”.
Das ist eine Metapher ... sie soll die Bewegtheit des Lebens ausdrücken ... die “unrunde”.


Thau - meine Dichterfreundin -

oder so:
Hoch hinaus
stapeln die Berge
kraxeln die Füße
wortarm die Schnaufer
um perspektivisch
ins schwindlige Tal
wieder hinunter zu sehen

Du erweiterst ... Im Bildbereich - in der Aussage ... Danke!

Die Berge stapeln sich - je höher - je wortärmer wird der Mensch, der sich hochbemüht ..
Und wenn er oben ist, schwindelt es nicht ihm, sonder er erkennt, das Schwindelige der Ebenen ... Des Gewöhnlichen ..
J.M.

Ja - das Reden entpuppt ich immer mehr als “smalltalken” - notwendig für uns “Dalken” ( Doik - oberösterreiche Mundart - unbeholfener , langsamer Mensch)...
Aber: wer vermag es, überwiegend zu schweigen ? Ich nicht ...


Danke Euch Dreien ....

aproppo... "des Gewöhnlichen"...
Das Gewöhnliche
= bequem,
zubereiten
jedenfalls
Dabeisein,
daß Schweigen
heimlich sei?

Ja ... dabei sein ... darauf reduziert sich vieles ... ich glaube, es gibt brüllendes Schweigen .... UNHEIMLICH ....
aber: gewöhnlich ....

Ein Poet bin ich nicht, manchmal habe ich sogar gewltige Schwierigkeiten, den Text eines Gedichtes zu erfassen.

Aber schwarze Löcher kenne ich zur Genüge. nicht nur diese, wo es um die Folgen der Einsteinschen Relativitaätstheorie geht, die mir auch nicht klar ist

https://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/reiseziel_d/reiseziel_d.html

Aber gestern war ich in der Einsteinausstellung in Caputh, wo ja Einsteins Sommerhaus steht, dass er in den Jahren 1929-32 eben im Sommer bewohnt hatte, wenn er nicht in den USA unterrichtete, sondern sich mit vielen Nobelpreisträgern traf. Und in der Ausstellung wurde auch anhand einer Computervision verdeutlicht, was Einstein noch nicht sehen konnte: Eine Fahrt mit Lichtgeschwindigkeit durch die Tübinger Altstadt:

https://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/tuebingen/tuebingen.html

Mehr zu unserenm gestrigen Ausflug nach Petzow und Caputh hier

https://22334.dynamicboard.de/topic-threaded.php?board=22334&forum=23&threaded=1&id=1697&message=3076344

und auch in meinem Weblog

https://baerliner.twoday.net/ unter

https://baerliner.twoday.net/stories/5311111/

(Sorry, wenn ich vom Thema abgekommen bin, und von der Schwarzen Löchern von einem zum andern Tausenden gekommen bin)