fahr nicht zur Hölle, rede mit den Geistern, die dich quälen, mein Freund ....
sind bei uns Nationalratswahlen
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du zähnefletschender Gott
Baal
dein Grinsen frisst den Feuerschein
in deinem Bauch
der Mond leuchtet wieder
klar - ohne Arg
auf dich, Mörder,
auf die, die dich schufen
sie verblüht langsam in meinem Garten ....
nach fünf Wochen ..... kleine grüne Früchte ( ungenießbar)
Überlegungen einer schlampigen PC-benutzerin
im seitenlicht -
lichtern die staubkörner
auf dem bildschirm
bilden klecksige muster ....
fange ich an, sinn in ihnen zu suchen ..
werde ich so zu einer philosophin
oder versuche ich, sie nachzusticken ...
`n buntes deckchen ziert
und schmückt ganz ungemein...
nachdenkergebnis: putzlappen
und `n sauberer bildschirm ...
frau - werde sauber !
Kontrapunktisch
Asphaltblume - Dialog am Gürtel
Asphaltbleamerln - Bordsteinschwoibn -
Jo, die sièch i ollenthoiben.
Oft, wauns mi juckt,
Wièr i farruckt:
Geh aufn Gürtel - schau mi um.
I:
“Heast, Blaade do, kumm.
Sullst mir anen blasen.
Wöi - des Präserl is wos Bleeds -
Doch nu bleeder is des Aids.
Olsdern: sog, wos kost des Lutschn?”
SE:
“Schleich, di, Off! Kannst mir den Bucki obirutschn!”
Das Heute stürzt ins Gestern.
Es staunt.
“Wie werd` ich morgen sein?”,
fragt es bange,
schließt die Augen -
müde und seiner selbst überdrüssig.
Dieser Text entstand aus meiner Lektüre von Heimito von Doderers Roman “Die Dämonen”.
Und zwar konkret aus diesem Zitat.
“Gründlichste Untersuchung im Nil admirari nimmt man immer bei sich selbst.” - Doderer. Die Dämonen,Biederstein, München, 1956 - S.58
Es kitzelt in meiner Nase -
mein Liebster steht vor mir und lacht.
Er hat mir aus dem Land der Träume
ein Röslein mitgebracht.
Das liegt nun blau auf meinem Busen.
"Mädchen, lass das schnöde Dichten!
wir wollen gleich mal weiterschmusen!"
Wie - das werd` ich sicher nicht berichten.
beklommen
ward ich
gelöste träne
starr
trocken
warten