das Silbenzählmaß geändert, statt 5/7/5 nahm ich 7/5/7
das Versende: stumpf/klingend/stumpf fand ich dem Inhalt angemessen
den Tag vorher bekam ich berührende Botschaft aus dem Frühling meines Lebens ...
jetzt, im Winter ....
spüre ich aus Deinen sehr fein gewählten Worten heraus, liebe Nante. Hab´ heute auch dem Frühling ein paar Gedanken gewidmet, die ich gern mit Dir teilen möchte:
Frühlingssehnen
Ein Flüstern streichelt sich geschmeidig durch die Kronen
der Eichen, deren Zweige sich nach Wärme sehnen.
Graziles Knistern will Zerbrechlichkeit belohnen,
mit Anmut sich ans starre Stillesein zu lehnen,
dem schnee-geküßten weißen Glanz sich hinzugeben,
der brisen-zart sich lächelt auf die Zweigenhände,
im Dank sich furchenreich zum Licht empor zu heben,
damit das Frühlingssehnen eine Ruhe fände.
es ist doch schön, dass wir uns hier in vertrauter kleiner Runde zur Meinung durchringen können, dass der " Eiswind vergeht, das Du aber besteht ".. ( kleines unpassendes Sprüchlein) Jahreszeit - und altersunabhängig ! HURRA .....
Graziles Knistern will Zerbrechlichkeit belohnen
mit Anmut sich ans starre Stillesein zu lehnen
die Zweigenhände
sich furchenreich zum Licht empor .. heben
Wie dicht - welche Metaphern !!!!! als ... nun ja - ich sehe sie als Aufruf, das Altern anzunehmen
Aber vielleicht sind diese Verse von Dir überhaupt ein behutsamer Ruf, auf den Wechsel zu achten ... und auf die Sehnsüchte, die sehr zerbrechlich sind ... die auch Furchen in uns hinterlassen ..
DANKE - ....
meine Verse kommen mir angesichts der Deinen und der oft so sehr skurilen von thau irgendwie mau vor ...
ich habe
das Versende: stumpf/klingend/stumpf fand ich dem Inhalt angemessen
den Tag vorher bekam ich berührende Botschaft aus dem Frühling meines Lebens ...
jetzt, im Winter ....
Dein Er-Leben
Frühlingssehnen
Ein Flüstern streichelt sich geschmeidig durch die Kronen
der Eichen, deren Zweige sich nach Wärme sehnen.
Graziles Knistern will Zerbrechlichkeit belohnen,
mit Anmut sich ans starre Stillesein zu lehnen,
dem schnee-geküßten weißen Glanz sich hinzugeben,
der brisen-zart sich lächelt auf die Zweigenhände,
im Dank sich furchenreich zum Licht empor zu heben,
damit das Frühlingssehnen eine Ruhe fände.
© V F