danke, doch du warst gemeint. ich wollte ja auch in deutsch inskribieren (interessenshalber) aber das bio studium nimmt so viel zeit in anspruch. vielleicht inskribiere ich im nächsten semester, die deutschsprachige literatur finde ist schon sehr spannend.
vielleicht ein wenig zum schnuppern aus olle jötens faust. vielleicht zur wahren berufung. biologie ist doch schon "dichte bi".
was denn ist das wort ???
"Mephistopheles:
Im ganzen – haltet Euch an Worte!
Dann geht Ihr durch die sichre Pforte
Zum Tempel der Gewißheit ein.
Schüler:
Doch ein Begriff muß bei dem Worte sein.
Mephistopheles:
Schon gut! Nur muß man sich nicht allzu ängstlich quälen
Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte läßt sich trefflich glauben,
Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.
Schüler:
Verzeiht, ich halt Euch auf mit vielen Fragen,
Allein ich muß Euch noch bemühn.
Wollt Ihr mir von der Medizin
Nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen?
Drei Jahr ist eine kurze Zeit,
Und, Gott! das Feld ist gar zu weit.
Wenn man einen Fingerzeig nur hat,
Läßt sich's schon eher weiter fühlen.
Mephistopheles(für sich):
Ich bin des trocknen Tons nun satt,
Muß wieder recht den Teufel spielen.
(Laut.) Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen;
Ihr durchstudiert die groß, und kleine Welt,
Um es am Ende gehn zu lassen,
Wie's Gott gefällt.
Vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift,
Ein jeder lernt nur, was er lernen kann;
Doch der den Augenblick ergreift,
Das ist der rechte Mann.
Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut,
An Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen,
Und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut,
Vertrauen Euch die andern Seelen.
Besonders lernt die Weiber führen;
Es ist ihr ewig Weh und Ach
So tausendfach
Aus einem Punkte zu kurieren,
Und wenn Ihr halbweg ehrbar tut,
Dann habt Ihr sie all unterm Hut.
Ein Titel muß sie erst vertraulich machen,
Daß Eure Kunst viel Künste übersteigt;
Zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen,
Um die ein andrer viele Jahre streicht,
Versteht das Pülslein wohl zu drücken,
Und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken,
Wohl um die schlanke Hüfte frei,
Zu sehn, wie fest geschnürt sie sei.
Schüler:
Das sieht schon besser aus! Man sieht doch, wo und wie.
Mephistopheles:
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum."
germanistik oder medizin, das ist hier die frage.
bubi wünscht ein "erkenntnisreiches studium".
und grinst.
entschuldigung, oelwaechselkurs,
die fischköppe, bewohner der küstenregionen in deutschland, begrüßen und verabschieden sich mit moin moin, und wenn sie meinen "ganz dicht dabei", sagen sie "dichte bi". was ich sagen will: die biologie ist doch nicht so weit weg von der medizin, jedenfalls nicht im vergleich mit der deutschen literatur.
im spätthau zum mittwoch erscheint, fallera,
die freundin, versteckt im durchzugsrohr, fallera.
gibt kluge kommentare,
unbedingt druckbare.
dem bubi gehen sie ins ohr.
ich gebe zu, du kannst es viel besser.
danke, spricht der brave bubi.
hallo bubi,
was denn ist das wort ???
"Mephistopheles:
Im ganzen – haltet Euch an Worte!
Dann geht Ihr durch die sichre Pforte
Zum Tempel der Gewißheit ein.
Schüler:
Doch ein Begriff muß bei dem Worte sein.
Mephistopheles:
Schon gut! Nur muß man sich nicht allzu ängstlich quälen
Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte läßt sich trefflich glauben,
Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.
Schüler:
Verzeiht, ich halt Euch auf mit vielen Fragen,
Allein ich muß Euch noch bemühn.
Wollt Ihr mir von der Medizin
Nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen?
Drei Jahr ist eine kurze Zeit,
Und, Gott! das Feld ist gar zu weit.
Wenn man einen Fingerzeig nur hat,
Läßt sich's schon eher weiter fühlen.
Mephistopheles(für sich):
Ich bin des trocknen Tons nun satt,
Muß wieder recht den Teufel spielen.
(Laut.) Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen;
Ihr durchstudiert die groß, und kleine Welt,
Um es am Ende gehn zu lassen,
Wie's Gott gefällt.
Vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift,
Ein jeder lernt nur, was er lernen kann;
Doch der den Augenblick ergreift,
Das ist der rechte Mann.
Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut,
An Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen,
Und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut,
Vertrauen Euch die andern Seelen.
Besonders lernt die Weiber führen;
Es ist ihr ewig Weh und Ach
So tausendfach
Aus einem Punkte zu kurieren,
Und wenn Ihr halbweg ehrbar tut,
Dann habt Ihr sie all unterm Hut.
Ein Titel muß sie erst vertraulich machen,
Daß Eure Kunst viel Künste übersteigt;
Zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen,
Um die ein andrer viele Jahre streicht,
Versteht das Pülslein wohl zu drücken,
Und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken,
Wohl um die schlanke Hüfte frei,
Zu sehn, wie fest geschnürt sie sei.
Schüler:
Das sieht schon besser aus! Man sieht doch, wo und wie.
Mephistopheles:
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum."
germanistik oder medizin, das ist hier die frage.
bubi wünscht ein "erkenntnisreiches studium".
und grinst.
hallo bubi,
die fischköppe, bewohner der küstenregionen in deutschland, begrüßen und verabschieden sich mit moin moin, und wenn sie meinen "ganz dicht dabei", sagen sie "dichte bi". was ich sagen will: die biologie ist doch nicht so weit weg von der medizin, jedenfalls nicht im vergleich mit der deutschen literatur.
hallo bubi,
Schüler:
der bi
meint er
gleichwohl
daß bei
ihm sei
das Wort
in einem Ohr?
das andere sei
ein Durchzugsrohr?
WUNDERBAR !!!
die freundin, versteckt im durchzugsrohr, fallera.
gibt kluge kommentare,
unbedingt druckbare.
dem bubi gehen sie ins ohr.
ich gebe zu, du kannst es viel besser.
danke, spricht der brave bubi.