wenn ich in der morgigen " Presse" lesen werde:
"konsequent entwickelt seit 60 Jahren, rund um ihr sehr österreichisches Thema, die Selbsterforschung des Körpers, ihrer Körperempfindungen, die sie sowohl in ihrer Malerei als auch in ihrer Zeichnung festhält, rhythmisiert von ihrem typischen Stilwechsel, mal abstrakter, mal gegenständlicher. Mal ist ihr Körper, ihr Gesicht ein amorpher Klumpen, der sich etwa im Wiesengrün der „Gartenruhe“ hingibt, mal eine Mischung aus Mensch und Tier, mal eine Fratze oder einfach ein Kinderstuhl."
Quelle:https://diepresse.com/home/kultur/kunst/461257/index.do
dann kann ich nur sagen, dass es kaum eine weibliche Malerin gibt, die sich so " männlich" gebärdet ..
Gerade das von mir in die Collage herein genommene Bild zeigt ja, dass Gewalt und Sex zusammengehören --- und dass auch der alte Mensch - auf diesem Bild als Frau ( die Lassnig selbst ) auf anderen als Mann - nicht vor diesen atavistischen Haltungen gefeit ist.
Sie räumt halt auf - auf mit den Vorurteilen, dass NUR MÄNNER " deutlich" werde können.
übrigens: auch Schiele wurde zu seiner Zeit als " Schmierfink" " Kinderschänder " usw diskriminiert ....
ich glaube, Häßlichkeit als ästhetisches Zeigemittel ist wirksamer als harmonisierende Zusammenschau ..
ist hal meine Meinung ... ich glaube, andere Urteile sind ebenso treffend...
am meisten würde mich interessieren, wie der kackstuhl funktioniert - respektive was eine alte frau damit macht - respektive sich damit machen läßt. a pro pos kackstuhl ...
als " alter latriner " weiß ich natürlich, " suum cuique " heißt : die sau quiekt.
olle willi sagt so :
"Gedanken sind nicht stets parat.
Man schreibt auch, wenn man keine hat."
ich sah einige lassnig bilder im essl museum und
ja, oelwaechselkurs,
wenn ich in der morgigen " Presse" lesen werde:
"konsequent entwickelt seit 60 Jahren, rund um ihr sehr österreichisches Thema, die Selbsterforschung des Körpers, ihrer Körperempfindungen, die sie sowohl in ihrer Malerei als auch in ihrer Zeichnung festhält, rhythmisiert von ihrem typischen Stilwechsel, mal abstrakter, mal gegenständlicher. Mal ist ihr Körper, ihr Gesicht ein amorpher Klumpen, der sich etwa im Wiesengrün der „Gartenruhe“ hingibt, mal eine Mischung aus Mensch und Tier, mal eine Fratze oder einfach ein Kinderstuhl."
Quelle:https://diepresse.com/home/kultur/kunst/461257/index.do
dann kann ich nur sagen, dass es kaum eine weibliche Malerin gibt, die sich so " männlich" gebärdet ..
Gerade das von mir in die Collage herein genommene Bild zeigt ja, dass Gewalt und Sex zusammengehören --- und dass auch der alte Mensch - auf diesem Bild als Frau ( die Lassnig selbst ) auf anderen als Mann - nicht vor diesen atavistischen Haltungen gefeit ist.
Sie räumt halt auf - auf mit den Vorurteilen, dass NUR MÄNNER " deutlich" werde können.
übrigens: auch Schiele wurde zu seiner Zeit als " Schmierfink" " Kinderschänder " usw diskriminiert ....
ich glaube, Häßlichkeit als ästhetisches Zeigemittel ist wirksamer als harmonisierende Zusammenschau ..
ist hal meine Meinung ... ich glaube, andere Urteile sind ebenso treffend...