es gibt wohl keine situation im leben,der man nicht irgendwie mit einem seiner unzähligen aphorismen beikommt.
ich glaube, dass man in den "alten zeiten", in denen es noch keine massenkommunikation gab, vielmehr miteinander redete und musizierte. dabei entstanden zwingend komplexere gedankengänge als etwa heutzutage beim twittern!!! reden und schreiben erfordern nun einmal den optimalen gebrauch der kleinen grauen zellen. nur vor diesem hintergrund, denke ich, sind die tollen aphoristiker, übrigens auch die französischen moralisten, zu erklären.
dein obiger spruch, der selbstredend völlig zutreffend ist, impliziert natürlich die dialektik der erkenntnis. kehren wir um, so resultiert die massenhafte fehleinschätzung der umwelt - wie sie bei vielen politikern und wirtschaftsbossen (mitunter) vorkommt - aus einem mangelhaften selbstbild.
nun ja, darum ist es ja ein aphorismus ...
mein "nächster" diente mir schon während meiner studienzeit als waffe gegen die jünger der modernen musik - für mich hört die musik bei bruckner und mahler auf, du weißt das.
der spruch geht so:
"aus einer menge von unordentlichen strichen bildet man sich leicht eine gegend, aber aus unordentlichen tönen keine musik."
Sapperlot, der Aphorismus ist trefflich!
Zu deinem Text, dem ich inhaltlich zustimme, eine Anmerkung.
Verstehen bedarf der Vertrautheit mit Sprache, Dialektik begreifen bedarf der Begriffsbestimmung ihrer Komponenten.
Da hapert es, namentlich weil die Sprache selbst auf ein Minimum herabgeschmolzen ist (also zumindest im täglichen Gebrauch), reduziert auf Schlagworte.
Die kleinen grauen Zellen liegen ziemlich brach im Allgemeinen.
Karl Kraus ist ziemlich tot.
GOTT SEI`S GEKLAGT !!!
es steht zu befürchten, dass in absehbarer zeit nur noch wenig menschen mit freude etwa thomas mann oder karl kraus werden lesen können.
es ist schade, aber ... was ist zu tun ?
kennst du dieses kleine lied ?
ich armer mann.
was fang ich an?
ich will mich lustig machen,
solange wie ich kann.
...
olle orje ist schon ein phänomen ...
ich glaube, dass man in den "alten zeiten", in denen es noch keine massenkommunikation gab, vielmehr miteinander redete und musizierte. dabei entstanden zwingend komplexere gedankengänge als etwa heutzutage beim twittern!!! reden und schreiben erfordern nun einmal den optimalen gebrauch der kleinen grauen zellen. nur vor diesem hintergrund, denke ich, sind die tollen aphoristiker, übrigens auch die französischen moralisten, zu erklären.
dein obiger spruch, der selbstredend völlig zutreffend ist, impliziert natürlich die dialektik der erkenntnis. kehren wir um, so resultiert die massenhafte fehleinschätzung der umwelt - wie sie bei vielen politikern und wirtschaftsbossen (mitunter) vorkommt - aus einem mangelhaften selbstbild.
nun ja, darum ist es ja ein aphorismus ...
mein "nächster" diente mir schon während meiner studienzeit als waffe gegen die jünger der modernen musik - für mich hört die musik bei bruckner und mahler auf, du weißt das.
der spruch geht so:
"aus einer menge von unordentlichen strichen bildet man sich leicht eine gegend, aber aus unordentlichen tönen keine musik."
Zu deinem Text, dem ich inhaltlich zustimme, eine Anmerkung.
Verstehen bedarf der Vertrautheit mit Sprache, Dialektik begreifen bedarf der Begriffsbestimmung ihrer Komponenten.
Da hapert es, namentlich weil die Sprache selbst auf ein Minimum herabgeschmolzen ist (also zumindest im täglichen Gebrauch), reduziert auf Schlagworte.
Die kleinen grauen Zellen liegen ziemlich brach im Allgemeinen.
Karl Kraus ist ziemlich tot.
es steht zu befürchten, dass in absehbarer zeit nur noch wenig menschen mit freude etwa thomas mann oder karl kraus werden lesen können.
es ist schade, aber ... was ist zu tun ?
kennst du dieses kleine lied ?
ich armer mann.
was fang ich an?
ich will mich lustig machen,
solange wie ich kann.
...