die eltern sehen die kinder kommen, die kinder die eltern gehen. ich finde diese aufteilung ungerecht, denn das eine bedeutet großes glück, das andere trauer und abschied.
vorallem sterben die eltern heute meist erst, wenn man selbst schon zu den "jungen alten" zählt und sich endlich auf seinen sauer verdienten lebensabend freut.
wie war das denn mit den eltern meiner eltern? frage ich mich.
meine mutter pflegte ihren leukämiekranken vater ein halbes jahr ... die anderen großeltern schlichen sich aus dem leben oder starben mit einem paukenschlag. komisch, es wird nie darüber geredet, dabei könnten doch meine eltern viel darüber erzählen, mit welchen problemen sie damals zu kämpfen hatten.
warum ist die offene aussprache darüber so schwierig unter den generationen?
nante, kann sein, dass ich nun voll am thema des gedichts vorbei langte. ich sehe es als liebesbezeugung einer tochter einem elternteil gegenüber. es könnte freilich auch die ehefrau gemeint sein, die ihrem kranken ehemann die hand hält. jedenfalls glaube ich sehr viel abschied zwischen den zeilen zu lesen ...
also: wenn ich meinen Text klassifizieren möchte, würde ich ihn in die Schublade LIEBESGEDICHT stecken....
Du siehst, Du bist dicht dran. Es soll auch nicht herauskommen, ob das lyrische Ich ( der/die Sprecher/in) ein Mann oder eine Frau ist. Beides ist möglich ..... und altersmäßig habe ich mich ja auch festgelegt - die Adern, die zu sehen und zu spüren sind ....
vorallem sterben die eltern heute meist erst, wenn man selbst schon zu den "jungen alten" zählt und sich endlich auf seinen sauer verdienten lebensabend freut.
wie war das denn mit den eltern meiner eltern? frage ich mich.
meine mutter pflegte ihren leukämiekranken vater ein halbes jahr ... die anderen großeltern schlichen sich aus dem leben oder starben mit einem paukenschlag. komisch, es wird nie darüber geredet, dabei könnten doch meine eltern viel darüber erzählen, mit welchen problemen sie damals zu kämpfen hatten.
warum ist die offene aussprache darüber so schwierig unter den generationen?
nante, kann sein, dass ich nun voll am thema des gedichts vorbei langte. ich sehe es als liebesbezeugung einer tochter einem elternteil gegenüber. es könnte freilich auch die ehefrau gemeint sein, die ihrem kranken ehemann die hand hält. jedenfalls glaube ich sehr viel abschied zwischen den zeilen zu lesen ...
gruß
bon.
Hallo, bon !!!
Du siehst, Du bist dicht dran. Es soll auch nicht herauskommen, ob das lyrische Ich ( der/die Sprecher/in) ein Mann oder eine Frau ist. Beides ist möglich ..... und altersmäßig habe ich mich ja auch festgelegt - die Adern, die zu sehen und zu spüren sind ....
kannst du
wäre mir zum verständnis eine große hilfe.