Nante - 18. Okt, 12:37

oh, Entschuldigung, Bonanza ...

Du kannst mich beim Wort nehmen ... aber - mir entglitt im Eifer meiner "Geschäftigkeiten" dieses Gespräch.


Dein Ansatz zum religiösen Empfinden --- Einssein mit allen als religiöses Bekenntnis ist auch für mich nachvollziehbar.
ich zitiere Dich:
"
liebe und existentielle fragen machen meine religiösität aus - gleichbedeutend mit dem gefühl der verbundenheit mit allen lebewesen, mit der erde, mit dem universum. ich denke, das hat auch etwas mit heimatgefühlen zu tun. "gott" benutze ich als platzhalter für etwas, was ich noch nicht verstehen kann, was ich vielleicht niemals verstehen werde.
es wäre also unsinnig, mich zu fragen, ob ich an gott glaube."

In solchen Momenten sind wir selber Gott --- denke ich ... wir sind eben nur in uns selber zuhause ...
sind es aber viel zu selten

daher unsere lebenslange Gottsuche, die sich - mMn - als Suche nach uns selbst enthüllt...

bonanzaMARGOT - 18. Okt, 13:06

nante,

ich suche nicht nach gott, denn wie ich es sagte, ist er für mich nur ein platzhalter für offene (existentielle) fragen. er existiert in meinen augen nicht wirklich außerhalb ... und auch nicht innerhalb, also in mir.
mein religiöses und spirituelles empfinden bedarf keines gottes als erklärung (und schon gar nicht als moralwächter).

ich bin nicht nur in mir zuhause sondern im ganzen universum. aber wie es in mir bereiche gibt, die mir fremd scheinen, so gibt es auch außerhalb von mir bereiche, die mir durch entfernung und andersartigkeit seltsam entrückt erscheinen - und doch bin ich teil des ganzen, und alles ist teil von mir.
bonanzaMARGOT - 19. Okt, 15:55

es ist ebenso verkehrt

gott als ein irgendwie existentes höheres wesen anzusehen, wie es falsch ist, sich selbst zu einem gott zu küren.
ersteres bedingt erst den größenwahn des menschen - also einem höheren wesen den posten streitig zu machen.
wenn es aber keinen gott und damit kein höheres wesen gibt?
es wäre weit besser, wenn man sich im sinne der natur ähnlich wie einige naturvölker ein religiöses empfinden ausrichtete.
dann lebte man mehr in demut und achtsamkeit mit der umwelt.
ich kann die schweinepriester nicht verstehen, die letzlich (heuchlerisch) nur ihr eigenes glück und ihre macht vor augen haben - dies sind die päpste und bankmagnaten der neuzeitlichen zivilisation.

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