...diese bild eines himmelbettes als allfälliges muster zur nachempfindung.
es schläft sich fein zum tode hin inmitten duftender kräuter; auch ist, dem vernehmen nach, der liebesakt in diesem ambiente von besonderem reiz: wenn die disteln die dame im kreuze stechen und zwacken.
auch mag der hervorsprießen von lavendel und safran zwischen den züchtig verschlossenen schenkeln die platonische idee vom ewigen feigenblatte der lebenwirklichkeit überlassen....
Du weißt, dass ich Deine Fotos besonders schätze...
Dich übrigens auch ... du zungenreicher Nomade .....
um bubi40, meinen Bruder, weiterführend zu zitieren: wie man betet, so liegt man/ frau ....
mir bleibt nur übrig, zu Deinen eigenen Worten "Waltern" zu zitieren:
Under der linden
an der heide,
dâ unser zweier bette was,
Dâ muget ir vinden
schône beide
gebrochen bluomen unde gras.
Vor dem walde in einem tal,
tandaradei,
schône sanc diu nahtegal.
Ich kam gegangen
zuo der ouwe:
dô was mîn friedel komen ê.
Dâ wart empfangen,
hêre frouwe,
daz ich bin saelic iemer mê.
Kuster mich? wol tûsentstunt:
tandaradei,
seht wie rôt mir ist der munt.
Dô het er gemachet
alsô rîche
von bluomen eine bettestat.
Des wirt noch gelachet
inneclîche,
kumt iemen an daz selbe pfat.
Bî den rôsen er wol mac,
tandaradei,
merken wâ mirz houbet lac.
Daz er bî mir laege,
wessez iemen
(nu enwelle got!), sô schamt ich mich.
Wes er mit mir pflaege,
niemer niemen
bevinde daz, wan er und ich.
Und ein kleinez vogellîn:
tandaradei,
daz mac wol getriuwe sîn.
gern überlasse ich als copyright_halter.....
es schläft sich fein zum tode hin inmitten duftender kräuter; auch ist, dem vernehmen nach, der liebesakt in diesem ambiente von besonderem reiz: wenn die disteln die dame im kreuze stechen und zwacken.
auch mag der hervorsprießen von lavendel und safran zwischen den züchtig verschlossenen schenkeln die platonische idee vom ewigen feigenblatte der lebenwirklichkeit überlassen....
Danke, Danke, mein gnädiger Herr ....
Dich übrigens auch ... du zungenreicher Nomade .....
um bubi40, meinen Bruder, weiterführend zu zitieren: wie man betet, so liegt man/ frau ....
mir bleibt nur übrig, zu Deinen eigenen Worten "Waltern" zu zitieren:
Under der linden
an der heide,
dâ unser zweier bette was,
Dâ muget ir vinden
schône beide
gebrochen bluomen unde gras.
Vor dem walde in einem tal,
tandaradei,
schône sanc diu nahtegal.
Ich kam gegangen
zuo der ouwe:
dô was mîn friedel komen ê.
Dâ wart empfangen,
hêre frouwe,
daz ich bin saelic iemer mê.
Kuster mich? wol tûsentstunt:
tandaradei,
seht wie rôt mir ist der munt.
Dô het er gemachet
alsô rîche
von bluomen eine bettestat.
Des wirt noch gelachet
inneclîche,
kumt iemen an daz selbe pfat.
Bî den rôsen er wol mac,
tandaradei,
merken wâ mirz houbet lac.
Daz er bî mir laege,
wessez iemen
(nu enwelle got!), sô schamt ich mich.
Wes er mit mir pflaege,
niemer niemen
bevinde daz, wan er und ich.
Und ein kleinez vogellîn:
tandaradei,
daz mac wol getriuwe sîn.